Alle Bildungsbereiche sind wichtig und werden in den Alltag integriert. 

Ich wende sie alle an, lege aber besonderen Wert auf den Bildungsbereich Bewegung, sprachliche Förderung und Sozialverhalten.

Bildungsbereiche:

BEWEGUNG

Die Bewegung fördert die körperliche und kognitive Entwicklung des Kindes. Außerdem zählt sie zu einem wichtigen Grundbedürfnis des Kindes.

Kinder suchen eigenständig nach Bewegungsmöglichkeiten und nach fein -und grobmotorische Herausforderungen. Sie entwickeln dadurch Teamgeist und lernen mit Regeln umzugehen. Es wurde herausgefunden, dass Kinder, die im Frühkindalter eine positive Erfahrung mit Bewegung gemacht haben, eine lebenslange Motivation zur sportlichen Betätigung haben. Und Sport wiederum, das wissen wir alle, fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden. 

Großmotorik: Die Kinder haben bei mir die Möglichkeit, krabbeln und laufen zu lernen, mit Fahrzeugen zu fahren (z.B. Bobbycars) sowohl innen als auch draußen. 

Sofern es die Wetterlage zulässt, werde ich täglich- wenn möglich- mit den Kindern rausgehen auf die nahgelegenen Spielplätze oder in das Waldgebiet. Dort können die Kinder auf verschiedenen Untergründen ihre Balance üben und auf dem Spielplatz schaukeln, klettern, rutschen…

Regelmäßige Sportstunden sind auch geplant.

SPRACHE & KOMMUNIKATION


„Sprache ist das zentrale Mittel, um Beziehungen zu seiner Umwelt aufzunehmen und sich verständlich zu machen“.

Förderung des sprachlichen Entwicklung liegt mir sehr am Herzen.

Durch tägliche Ansprache, dem miteinander sprechen, die Aufforderung zu kommunizieren, aber auch durch Zuhören, Beschreibung von Tätigkeiten, Vorlesen von Bilderbüchern, Singen, Spiel- und Bewegungsliedern, Klatschreime wird die sprachliche Entwicklung gefördert.

Das Sprechen ist freiwillig, jedoch ermutige ich die Kinder immer wieder, sich mitzuteilen. Erlernen von Höflichkeitsformen wie „ Danke/Bitte“ genauso wie das Schlichten eines Streites gehören für mich zur sprachlichen Förderung hinzu.

Ich werde in regelmäßigen Abständen die Stadtbücherei in Unterbach mit den Kindern besuchen und neue Bilderbücher ausleihen. Außerdem kommt jede Woche eine Vorleseomi für 2 Stunden vorbei.



SOZIALE , KULTURELLE & INTERKULTURELLE BILDUNG

Durch das gemeinsame Spielen lernen die Kinder, sich in der Gruppe zurecht zu finden. So lernen sie unter anderem auch Rücksicht zu nehmen, sich durchzusetzen, andere Kinder zu trösten und zu helfen. 

Bei mir haben die Kinder die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, was, wo, wie lange und mit wem sie spielen möchten.  Ich lege einen großen Wert auf Freispiel, da ich der Meinung bin, dass es viel für die Entwicklung des Kindes beiträgt. Die Kinder lernen Sozialverhalten kenne, gehen auf andere zu, nehmen Kontakt auf, setzen sich durch oder geben nach, lernen Rücksicht zu nehmen, teilen, helfen und schließen Freundschaften. Beim Spielen müssen Regeln beachtet werden und die Kinder lernen mit einem Erfolg oder auch Misserfolg umzugehen.

Für die Kinder stehen unter anderem folgende Sachen zur Verfügung:

  • Verschiedene Malutensilien
  • Knete
  • Kinderküche, Einkaufsladen 
  • Bobbycars
  • Fahrzeuge
  • Bauklötze, Duplos
  • Puppen und Puppenwagen
  • Bilderbücher, Sachbücher
  • Spiele wie Puzzel, Kartenspiele…
  •  Hörspiel CD´s / Musik Cd´s
  • Tonibox mit vielen Figuren

NATUR & UMWELT

Ich versuche den Kindern einen sorgsamen Umgang mit unseren Resourcen zu vermitteln 

z.B.- das Licht ausmachen, wenn sich keiner mehr im Raum befindet

  • ein Blatt Papier auch mal von beiden Seiten bemalen
  • Lebensmittel nicht wegwerfen, sondern weiter verarbeiten
  • Müll trennen
  • beim Zähneputzen das Wasser ausstellen, damit es nicht unnötig fließt

Obst und Gemüse gehe ich regelmäßig mit den Kindern auf dem Wochenmarkt oder beim Bauern kaufen.

Vieles kann man selber herstellen aus ganz einfachen Dingen. So stelle ich mit den Kindern z.B. auch Knete her.

Ich stelle ihnen wertfreie Materialien zur Verfügung. Zum Bauen, basteln und erkunden.

Durch das nahgelegenen Erholungsgebiet Unterbacher See möchte ich den Kindern auch die Natur nahebringen. Dort können sie viel entdecken: Bäume, Pflanzen beim Wachsen, blühen beobachten, Vögel, Kaninchen beobachten.

Durch Ausflüge in die nähere Umgebung lernen die Kinder auch unser direktes Umfeld kennen. Sie lernen auf dem Spielplatz nicht nur andere Kinder kennen, auch Nachbarn und ihre Haustiere, die dort spazieren gehen. Meinen Hund Lotte (Cocker Spaniel) wird auch ab und an zu Besuch kommen, damit die Kinder lernen, richtig mit Haustieren umzugehen. Sie werden zu keiner Zeit alleine mit dem Hund sein.

Ich finde es wichtig, Kinder an Haustiere- besonders an Hunde vorsichtig heranzuführen. Denn nichts ist schlimmer, als wenn ein Kinder aus Panik auf die Straße läuft, weil ihm ein Hund entgegenkommt. Das möchte ich vermeiden, in dem ich die Kinder vorsichtig an Tiere heranführe.

Das unterstütze ich auch durch regelmäßige Besuche in die Buga- zum Streichelzoo.  Für die Umsetzung von Ausflügen dieser Art steht dann eine Unterstützungskraft zur Seite.